Wie kommt Strom vom Kraftwerk in die Steckdose?
Strom ist für uns selbstverständlich. Wir schalten das Licht ein, laden das Handy oder kochen mit dem Elektroherd. Aber wie kommt der Strom eigentlich zu uns nach Hause? Das passiert in mehreren Schritten:
1. Erzeugung im Kraftwerk
Der erste Schritt ist die Stromerzeugung.
- In Kraftwerken wird Energie in Strom umgewandelt.
- Das kann mit fossilen Brennstoffen wie Erdöl, Erdgas oder Kohle passieren.
- Oder mit erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind und Wasser.
- Ein Generator im Kraftwerk macht aus Bewegung oder Licht elektrischen Strom.
2. Transport über Hochspannungsleitungen
Der Strom muss nun vom Kraftwerk zu den Städten und Dörfern.
- Dafür gibt es Hochspannungsleitungen.
- Sie transportieren den Strom über große Entfernungen.
- Die Spannung ist sehr hoch, damit möglichst wenig Energie verloren geht.
3. Umspannwerke
Bevor der Strom zu den Häusern kommt, muss die Spannung verringert werden.
- Das passiert in Umspannwerken.
- Dort wird die hohe Spannung auf eine niedrigere Spannung reduziert.
- So wird der Strom sicher für die Verteilung.
4. Verteilung in der Region
Jetzt kommt der Strom in das Verteilnetz.
- Hier wird er weiter in kleinere Leitungen geleitet.
- Von dort geht er in die Straßen und Häuser.
5. Steckdose zu Hause
Am Ende kommt der Strom bei dir an.
- Du steckst den Stecker in die Steckdose.
- Der Strom fließt durch die Kabel in dein Gerät.
- Jetzt kannst du Licht, Wärme oder Bewegung nutzen.
Warum muss das Netz überwacht werden?
Das Stromnetz muss immer stabil bleiben.
- Stromerzeugung und Stromverbrauch müssen gleichzeitig ausgeglichen sein.
- Wenn zu viel oder zu wenig Strom im Netz ist, kann es zu Störungen oder Stromausfällen kommen.
- Deshalb überwachen Fachleute das Netz rund um die Uhr.
- Sie sorgen dafür, dass alles sicher funktioniert.
